Veranstaltungs-Archiv
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Sonntag, 18. Mai 2025
18:00 21:00
Alte GerbereiLedergasse 5St. Johann in Tirol (Karte)
Kino Monoplexx / 80 Jahre Kriegsende
Risse
Adolf Hitler und Benito Mussolini einigen sich 1939 auf die sogenannte „Rückwanderung” der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung Südtirols. Mehr als 75.000 Menschen wandern ins Deutsche Reich aus. Ab 1940 werden im heutigen Tirol 22 Südtiroler-Siedlungen errichtet. Eine Geschichte von „Gehern” und „Dableibern” ebenso, wie die der „Rückwanderer”. Neben den verschiedenen Schicksalen der OptantInnen, stehen die aktuellen Entwicklungen der Südtiroler Siedlungen im Fokus.
Ö 2019 / 74 Min., DF
Regie: Melanie HollausIm Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit der Regisseurin Melanie Hollaus statt.
Veranstalter ist Musik Kultur St. Johann - MuKu
Fotocredit: Melanie Hollaus
Quelle: https://www.muku.at/risse/
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Donnerstag, 15. Mai 2025
20:00 22:00
Alte GerbereiLederergasse 5St. Johann in Tirol (Karte)
Kino Monoplexx / 80 Jahre Kriegsende
A Real Pain
David und Benji sind Cousins und wollen als in den Vereinigten Staaten lebende Juden mehr über ihre Wurzeln erfahren. Also planen sie eine Reise nach Polen. Dort wuchs ihre Großmutter einst auf. Das gestaltet sich jedoch aus den verschiedensten Gründen alles andere als leicht. Denn die beiden Männer könnten unterschiedlicher nicht sein: David ist sehr darauf bedacht, möglichst viel Struktur in seinem Leben zu haben, während Benji ein Freigeist voller Spontanität ist. Auch vor Ort in Polen kommt es dadurch immer wieder zu Reibereien. Doch den tiefsten Graben zwischen den beiden bilden nicht unbedingt die verschiedenen Lebensentwürfe, sondern ein noch nicht sonderlich lange zurückliegendes Ereignis, mit dem die beiden bisher einfach keinen gemeinsamen Umgang finden konnten. Doch die Reise in die Vergangenheit der gemeinsamen Großmutter bringt die beiden emotional wieder näher zueinander und es scheint, als ob sie wieder näher aneinanderrücken können.
Kieran Culkin gewann für seine Rolle im Film bei der Oscar-Verleihung 2025 den Oscar als bester Nebendarsteller.
USA, POL 2024 / 90 Min., DF
Regie: Jesse Eisenberg
Mit: Jesse Eisenberg, Kieran Culkin, Will Sharpe, Jennifer Grey, Kurt Egyiawan u. a.Veranstalter ist Musik Kultur St. Johann - MuKu
Fotocredit: Walt Disney Pictures
Quelle: https://www.muku.at/a-real-pain/
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Sonntag, 11. Mai 2025
11:00 11:00
Gedenk- und Befreiungsfeier im KZ Mauthausen
Gemeinsam für ein Niemals wieder! Nie wieder Krieg. Nie wieder Faschismus.
Für den Frieden. 80 Jahre Befreiung des KZ Mauthausen und seiner Außenlager!Die NS-Zeit war nicht nur von einer Veränderung des Rechtssystems, sondern auch von einer eklatanten Missachtung der Gerechtigkeit geprägt. Der Gegenwartsbezug bildet bei jedem Jahresthema einen essentiellen Bestandteil und soll vor allem für junge Menschen durch die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus einen Bezug zu ihrer Erfahrungswelt heute herstellen.
Auszug aus dem Mauthausenschwur der befreiten Häftlinge am 16. April 1945:
„Im Gedenken an das vergossene Blut aller Völker, im Gedenken an die Millionen, durch den Nazifaschismus gemordeten Brüder geloben wir, dass wir diesen Weg nie verlassen werden.
Auf den sicheren Grundlagen internationaler Gemeinschaft wollen wir das schönste Denkmal, das wir den gefallenen Soldaten der Freiheit setzen können, errichten: DIE WELT DES FREIEN MENSCHEN.
Wir wenden uns an die ganze Welt mit dem Ruf: Helft uns bei dieser Arbeit.“Programm
6.00 Uhr Abfahrt Innsbruck, Heiliggeiststraße/Ecke Südbahnstraße
Zu- und Ausstiegsmöglichkeit im Unterinntal an der Autobahn10.00 Uhr Teilnahme am Gedenken der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen vor dem
Richard-Bernaschek-Denkmal im KZ Mauthausen11.00 Uhr Teilnahme an der Internationalen Befreiungsfeier
14.15 Uhr Mittagessen Gasthof Platzhirsch, Enns
Anschließend Abfahrt nach Innsbruck, voraussichtliche Ankunft: ca. 19:00 Uhr
Teilnahmekosten € 30,– (Fahrt und Mittagessen)
Lehrlinge, SchülerInnen, StudentInnen kostenlosAnmeldung bis 25. April 2025
Renner Institut Tirol, Nicole Heinlein,
nicole.heinlein@spoe-tirol.at, Telefon: +43 664 88 54 02 49 -
Freitag, 9. Mai 2025
18:30 20:30
ÖGB - HausSüdtiroler Platz 14-16Innsbruck (Karte)
Der 8. Mai markiert das Ende eines grausamen Krieges, aber auch den Beginn einer neuen, demokratischen Ordnung.
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – auch in Tirol. Doch was bedeutete dieses Ende für die Menschen vor Ort? Wie sah der Alltag aus in den letzten Wochen des Terrors, zwischen Flucht, Angst und Hoffnung?
Der Historiker Horst Schreiber zeichnet in seinem Vortrag die letzten Monate des Krieges in Tirol nach. Auf Basis seines viel beachteten Buches Endzeit beleuchtet er die Geschehnisse rund um das Kriegsende 1945: das brutale Vorgehen der NS-Macht, den zivilen Alltag unter den Bedingungen von Krieg und Kontrolle, die Rolle von Funktionären, die Formen des Widerstands und schließlich die Ankunft der Befreier.
Ergänzt wird der Abend durch verlesene Originalzeugnisse und historische Stimmen, die den Blick auf diese Zeit vertiefen.
Eine Veranstaltung des Renner Instituts Tirol, der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen Tirol & der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen Tirol
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Donnerstag, 8. Mai 2025
20:00 22:00
Alte GerbereiLederergasse 5St. Johann in Tirol (Karte)
Kino Monoplexx / 80 Jahre Kriegsende
In Liebe, eure Hilde
Berlin 1942. Hilde ist verliebt. In Hans. In ihrer Leidenschaft vergessen die beiden oft Krieg und Gefahr. Dann sind sie nur zwei junge Menschen am Beginn ihres Lebens. Hilde bewundert den Mut ihres Liebsten. Er bewegt sich in Widerstandskreisen. Sie selbst ist eher ängstlich, beteiligt sich aber immer beherzter an den Aktionen einer Gruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Es ist der schönste Sommer ihres Lebens. Als er sich neigt, werden alle verhaftet. Und Hilde ist im achten Monat schwanger. Im Gefängnis bringt sie ihren Sohn zur Welt und entwickelt eine Kraft, die ihr niemand zugetraut hätte.
D 2024 / 125 Min., DF
Regie: Andreas Dresen
Mit: Liv Lisa Fries, Johannes Hegemann, Lisa Wagner, Alexander Scheer, Emma Bading u. a.Veranstalter ist Musik Kultur St. Johann - MuKu
Fotocredit: Pandora Film - Frédéric Batier
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Mittwoch, 7. Mai 2025
18:30 20:30
Parteihaus - SeminarraumSalurner Straße 2Innsbruck (Karte)
Anlässlich des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs und im Vorfeld der Befreiungsfeier in Mauthausen zeigen wir den Film Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen (Ö 1994, Andreas Gruber).
Der Film widmet sich einer Fluchtaktion aus dem Konzentrationslager Mauthausen im Februar 1945, bei der 150 Häftlingen zunächst die Flucht gelang. Auf Befehl der SS beteiligte sich die Bevölkerung an der Suche nach den Geflüchteten – eine Menschenjagd, bei der nur neun Überlebende gerettet werden konnten. Erzählt wird die Geschichte zweier Geflüchteter, die von einer mutigen Bäuerin versteckt wurden.
Die Vorführung bietet einen Anlass zur kritischen Auseinandersetzung mit einem der dunkelsten Kapitel österreichischer Zeitgeschichte.
Eine Veranstaltung des Renner Instituts Tirol und der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen Tirol.
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Montag, 5. Mai 2025
07:30 18:30
Am 5. Mai werden Freiwillige einen großen Stein vom Paschberg südlich von Innsbruck, wo die Wehrmachtsjustiz abgeurteilte Deserteure hinrichten ließ, mitten in die Stadt bringen. Der Stein, der dort für lediglich einige Stunden ein temporäres Denkmal bilden und dann wieder an seinen Ursprungsort zurückgetragen wird, soll informative Gespräche und kontroverse Debatten anstoßen.
Programm, 5. Mai 2025
Der Weg des Steins und Zeit und Raum fürs Erinnern
07:30 Uhr
Treffpunkt Gasthaus Bretterkeller (Parkplatz) für Trägerinnen und Träger und jene, die den Weg des Steines begleiten
07:45 Uhr
Ankunft am ehemaligen Steinbruch am Paschberg, Vorbereitung des Steins für den Transport
08:30 Uhr
Start des Umzugs, Transport des Steins in die Stadt
ca. 09:30 Uhr
Überquerung Graßmayr-Kreuzung
ca. 10:00 Uhr
Durchquerung der Triumphpforte
zwischen 10:30 und 11:00 Uhr
Ankunft des Steins, Maria-Theresien-Straße (Höhe Alte Spitalskirche)
von 11:00 bis 16:00 Uhr
Der Stein als temporäres Denkmal; Besucherinnen und Besucher sind jederzeit willkommen. Das Projektteam ist für Fragen und Gespräche durchgehend anwesend.
Drei konkrete Infotermine bieten die Möglichkeit, Vertiefendes über das Projekt und unterschiedliche Zugänge zum Thema zu erfahren:
12:30 Uhr "Zeitgeschichte"
mit Ass.-Prof. Dr. Nikolaus Hagen, Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck
14:00 Uhr "Militär"
mit Generalmajor i.R. Mag. Herbert Bauer, Militärkommandant von Tirol a.D.
15:30 Uhr "Erinnerungskultur"
mit Ing. Mag. (FH) Roland Irnberger, Vorstandsmitglied des Vereins "Goldegger Widerstand — Plattform für regionale Erinnerungskultur"
zwischen 16:00 und 16:30 UHr
Start des Umzugs, Transport des Steins retour zum Paschberg auf demselben Weg wie am Morgen
ca. 18:30 Uhr
Ankunft am Paschberg und Ablegen des Steins an der Stelle, wo er am Morgen genommen wurde
Quelle: https://desertieren.info/eibung
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Wie hat sich die österreichische Demokratie in den letzten 80 Jahren entwickelt – und welche Herausforderungen stellen sich heute? Diesen Fragen widmen wir uns in einem Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Univ.-Prof. Anton Pelinka, das den historischen Bogen von 1945 bis zur Gegenwart spannt.
Im Anschluss zeigen wir den satirischen Science-Fiction-Film „1. April 2000“ aus dem Jahr 1952 – ein filmisches Zeitdokument, das auf ungewöhnliche Weise das demokratische Selbstverständnis der frühen Zweiten Republik beleuchtet.
Begrüßung und Moderation: LAbg. Elisabeth Fleischanderl (Vorsitzende FreiheitskämpferInnen Tirol) und Nicole Heinlein (Landesstellenleiterin Renner Institut)
Einführende Worte zum Film: Dietmar Zingl (Leokino - Cinematograph)
Wir laden zur Veranstaltung ein, bitte aber die Karten selber direkt im Leokino reservieren.
Mittwoch, 23. April 2025
17:30 Uhr
Leokino
Anichstraße 36
6020 InnsbruckEine Veranstaltung des Renner Instituts Tirol und der FreiheitskämpferInnen Tirol in Kooperation mit dem Leokino.
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Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der sozialistischen Arbeiterbewegung in Tirol laden wir zur Präsentation der neuen Broschüre „Am Beginn. 150 Jahre. Sozialistische Arbeiter- und Arbeiterinnenbewegung in Tirol und Vorarlberg 1875-1900“ ein.
Dienstag, 22. April 2025
18:30 Uhr
SPÖ Tirol
Salurner Straße 2
6020 InnsbruckDie Publikation zeichnet die frühen Etappen der Bewegung nach, beleuchtet zentrale Akteur:innen und Entwicklungen der Anfangsjahre und gibt einen Einblick in die Entstehung einer politischen Kraft, die Tirol nachhaltig geprägt hat.
Die Broschüre wird herausgegeben von Peter Goller, Rainer Hofmann und Andrea Sommerauer– sie werden den Abend gestalten und zentrale Inhalte vorstellen.
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Deserteure der Wehrmacht und deren Unterstützerinnen und Unterstützer waren bisher kaum Teil der Erinnerungskultur. Ein "Gedenk-Einsatz" am 5. Mai soll dies ändern. Menschen werden einen Stein von einem ehemaligen Steinbruch im Süden Innsbrucks in das Zentrum der Stadt tragen, wo er Anstoß für ein Gedenken aus verschiedenen Blickwinkeln geben wird.
Interessiert?
Einblicke in das Thema und das Projekt und Informationen dazu, wie Sie bei Interesse Teil davon werden können, erhalten Sie am 28.3.2025 um 16:30 in der Stadtbibliothek Innsbruck
Freitag, 28. März 2025
16:30 Uhr
Stadtbibliothek Innsbruck
Amraser Straße 2Ein Projekt von islandrabe (islandrabe.com) im Rahmen der Innsbrucker gedenk_potenziale 2025
Wir bitten Sie um formlose Anmeldung unter brief@desertieren.info
Weitere Informationen unter https://desertieren.info
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Im Erzählcafé stehen wichtige Persönlichkeiten der Sozialdemokratie in Tirol im Mittelpunkt. Die Gespräche über ihr Leben und ihr politisches Wirken, ihre Verdienste und Beiträge für unsere Partei werden aufgezeichnet und sind ein wertvoller Teil des Archives der Arbeiter:innenbewegung und der Sozialdemokratie in Tirol.
Mit Marie-Luise Pokorny-Reitter erhalten wir Einblick in ein sehr vielseitiges politisches Leben. Sie hat gemeinsam mit einer Psychologin den Verein "Frauen im Brennpunkt" gegründet und war hier 15 Jahre lang Geschäftsführerin, danach weitere 15 Jahre Vorsitzende. Das Tiroler Frauenhaus hat sie mitbegründet und war viele Jahre als Rechtsberaterin und Vorsitzende aktiv.
Von 1994 bis 2016 prägte sie als Gemeinderätin sowie von 2000 bis 2012 als amtsführende Stadträtin mit ihrem Engagement die Innsbrucker Kommunalpolitik mit den Bereichen Tiefbau, Straßeninstandhaltung, Feuerwehr, aber vor allem Wohnpolitik.
Sie war mehrmals Spitzenkandidatin der SPÖ Innsbruck bei Gemeinderatswahlen und setzt sich bis heute für ein demokratisches Österreich, Frauenrechte und Frauengesundheit ein.
Nicole Heinlein, Landestellenleiterin des Renner Instituts Tirol und Gemeinderätin in Innsbruck, führt durch den Abend.
Mittwoch, 26. März, 19:00 Uhr,
Parteihaus, Salurner Straße 2, 6020 InnsbruckAnschließend laden wir zum gemütlichen Abendausklang ein.
Eine Veranstaltung des Renner Instituts Tirol und der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen Tirol
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Rote Banditen.
Die Geschichte einer sozialdemokratischen Familieeine Lesung
Wilhelmine Goldmann gehört zu den Vertreterinnen jener Generation, die erst sehr spät angefangen hat, Fragen zu stellen. Die Geschichte ihrer Familie, vor allem die folgenschweren Auswirkungen des österreichischen Bürgerkriegsjahres 1934, blieb ihr lange verborgen. Es bedurfte mühsamer Recherchearbeit, um sie an die Oberfläche zu holen. Das Ergebnis ist eine über das Private hinausgehende Erzählung einer österreichischen Arbeiter:innengeschichte.
Den Eltern der Autorin war trotz Schulerfolgs eine höhere Bildung verwehrt. Immerhin konnte der Vater eine Lehre als Schriftsetzer abschließen, die Mutter erkämpfte sich einen Platz in der Handelsschule. Schon in ihrer Jugend begannen beide, sich politisch zu engagieren. Als überzeugte Sozialdemokrat:innen kämpften sie für Gerechtigkeit und Bildung und verteidigten im Schicksalsjahr 1934 die demokratische Republik gegen die Dollfuß-Diktatur. Nach 1945 nahm Goldmanns Vater seine politische Tätigkeit in Traisen wieder auf, engagierte sich am Wiederaufbau der Republik und wurde 1961 zum Bürgermeister von Traisen gewählt. Die schmerzliche Erfahrung des Jahres 1934 hat nicht nur das Leben seiner Generation geprägt, sie ist bis heute Konfliktstoff der österreichischen Innenpolitik.
Am Beispiel ihrer Eltern macht uns Wilhelmine Goldmann mit dieser Lesung die Entwicklung der Arbeiter:innenklasse aus tiefem Elend zu Bildung und Wohlstand sichtbar.
in
Liber Wiederin
Erlerstraße 6
6020 Innsbruck -
Seit der 1. Republik verpflichtet sich die Sozialdemokratie dem Schutz der Demokratie und dem Kampf gegen den Faschismus. Zum 91. Jahrestag des Bürgerkriegs von 1934, der sich gegen die Errichtung eines austrofaschistischen Ständestaats unter Engelbert Dollfuß richtete, gedenken wir gemeinsam den Tiroler Widerstandskämpfer:innen am historischen Schauplatz in Wörgl.
Heute wieder heißt es wachsam zu sein, um die Demokratie gegen Angriffe von rechts zu schützen.
Gedenkstein vor dem Bahnhof Wörgl
Bahnhofsplatz 2
6300 Wörgl -
Ein Vortrag von Historikerin Dr. Sabine Pitscheider
Im Rahmen des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und 80 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Jänner beleuchtet die Historikerin Dr. Sabine Pitscheider die Geschichte des Lagers in der Reichenau, die brutal ausgeübte Repression sowie das Schicksal der dort internierten Menschen.
Von Herbst 1941 bis Anfang Mai 1945 internierte die Gestapo in ihrem Lager in der Reichenau tausende von Menschen, um sie zu „disziplinieren“ und durch Zwangsarbeit bei mangelhafter Ernährung und schweren Misshandlungen zu „erziehen“. Geplant als Auffanglager für italienische Arbeitskräfte diente es als Arbeitserziehungslager für „Arbeitsunwillige“, als Transitlager auf dem Weg in ein Konzentrationslager oder zum Arbeitseinsatz ins Reich sowie als Anhaltelager für politisch Verdächtige. Mindestens 114 Menschen überlebten die Torturen nicht.
Eine Veranstaltung des Renner Instituts Tirol und der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen Tirol.
Parteihaus
Seminarraum
Salurner Straße 2
65020 Innsbruck -
Am Int. Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus sowie der Befreiung des KZ-Auschwitz vor 80 Jahren
treffen wir uns beim Gedenkstein in der Roßaugasse 4 (Recycling-Hof),
um gerade jetzt, in einer sehr an Vorkommnisse in den 1930er Jahren erinnernden Zeit, leise, aber bestimmt ein Zeichen gegen Faschismus, Rechtsradikalismus, Rassismus und Hass zu setzen.Die Gedenkrede wird von Historiker Dr. Horst Schreiber gehalten.
Niemals vergessen!
Wehret den Anfängen!Freundschaft
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“Ich hab das nicht akzeptiert”
Jenische Widerstandpraktiken im Tirol des 20. Jahrhunderts
Ein Werkstattgespräch mit dem Jenischen Archiv
Vortragende:
Bernhard Schneider und Michael Haupt
Jenisches Archiv, ein Projekt der Initiative MinderheitenModeration:
LAbg. Elisabeth Fleischanderl
Vorsitzende der Tiroler Freiheitskämpfer:innenam 12.12.2024 um 19:00 Uhr
Parteihaus Innsbruck
SeminarraumSalurner Straße 2
6020 Innsbruck -
mit Mag. Dr. Reinhold Gärtner
zu den Orten der Erinnerung an den Pogrom am 9. November 1938 sowie an das jüdische Leben in der Tiroler Landeshauptstadt
"Vergangenheit ist nichts Abgeschlossenes, sondern wird immer wieder neu interpretiert", sagt Mag. Dr. Reinhold Gärtner vom Institut für Politikwissenschaft Universität Innsbruck, der seit bald 30 Jahren Kurse für Jugendliche, die wegen eines Verstoßes gegen das Verbotsgesetz angeklagt wurden, macht.
Er führt uns durch Innsbruck zu jenen Schauplätzen, die uns mitnehmen in die Geschichte und mahnen, dass solches Grauen nicht wieder passiert.
“Wehret den Anfängen”
Samstag 16.11.2024
pünktlich um 16.00 UhrTreffpunkt:
vor der Synagoge,
Sillgasse 15, 6020 InnsbruckAnmeldung unter: helmut.muigg@gmx.at
keine Teilnahmegebühr
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Pogrom-Gedenken
Samstag, 9. November 2024
17:30
Jüdischer Friedhof im Städtischen Westfriedhof
(Zugang über Südeingang – Südring, Egger-Lienz-Straße)86 JAHRE DANACH
Die Schande und die Gräuel der Pogromnacht von 1938 schmerzen in Innsbruck noch immer und sind eine offene Wunde in der Geschichte unserer Stadt. Wir sind es unseren vertriebenen, misshandelten und getöteten jüdischen MitbürgerInnen schuldig, sie nicht zu vergessen und ihnen angemessen zu gedenken.
„NIEMALS VERGESSEN UND WEHRET DEN ANFÄNGEN!“
Gedenkrede
Mag.a Dr.in Irmgard Bibermann
Institut für Zeitgeschichte, Universität InnsbruckBegrüßung
Mag. Wolfgang Grünzweig
Stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen TirolKlezmermusik
Karl-Heinz PutzkerChor der Vielfalt
Leitung Bernhard SiebererGrußworte
Siegfried Gitterle, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde TirolAbschluss und Dank
Mag. Wolfgang Grünzweig
Stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen TirolAnschlusskundgebung
Teilnahme am Kaddish der Israelitischen Kultusgemeinde Tirol
19:00 Uhr, Eduard-Wallnöfer-Platz (Landhausplatz)Antifaschistischer Spaziergang
Samstag, 16. November 2024, 16:00 Uhr
Leitung: Mag. Dr. Reinhold GärtnerTreffpunkt Synagoge, Innsbruck, Sillgasse 15
Teilnahme nur mit Anmeldung bei helmut.muigg@gmx.at -
"Torre Bela" - Filmvorführung im Leokino
Dienstag, 5. November 2024
20:00 22:30
"Torre Bela"
Dokumentationsfilm, Portugal, 1975
mit einem Impulsvortrag von Andreas HellbertRegie:
Thomas Harlan und Jacques d´ArthuysInhalt:
The rise and fall of a revolutionary cooperative movement established in a large private farm in Ribatejo, Portugal, from March to December 1975 (most part of the land occupations occurred in Alentejo, promoted by the communist party). In direct speech, sometimes to the camera, sometimes among themselves, the uneducated rural workers expose their misery, their suffering, their hopes, and ultimately their despair - when a socialist government orders the restitution of the land to their primitive owners, and these transform the land into a hunting reserve.The original version prepared for the 1976 Cannes Film Festival and eventually not shown was 240 minutes. After extensive editing by Roberto Perpignani it was reduced to 139 minutes and shown out of competition at the 1977 Cannes Film Festival.
The director further edited the film to the 117 minutes that had limited distribution at trade union and political meetings in Portugal, Montréal (Canada), Pesaro (Italy) and NYC (USA).
The so called Portuguese version for theatrical distribution was re-cut to 105 minutes.
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Erzählcafé - Irmgard Mark
Donnerstag, 17. Oktober 2024
19:00 21:00
Im Erzählcafé stehen wichtige Persönlichkeiten der Sozialdemokratie in Tirol im Mittelpunkt. Die Gespräche über ihr Leben und ihr politisches Wirken, ihre Verdienste und Beiträge für unsere Partei werden aufgezeichnet und sind ein wertvoller Teil des Archives der Arbeiter:innenbewegung und der Sozialdemokratie in Tirol.
Im nächsten Erzählcafé wird Irmgard Mark zu Gast sein. Sie war eine sehr engagierte Bezirksfrauenvorsitzende und hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen aller Menschen. Sie wurde mit der Hertha Firnberg-Auszeichnung sowie der Viktor Adler Plakette geehrt. Ihr unermüdlicher Einsatz für Frauenanliegen und ihre ehrenamtliche Arbeit, darunter die Gründung der "Handarbeitsstube" in Imst, machen sie zu einer herausragenden Persönlichkeit der Sozialdemokratie.
Anschließend laden wir zum gemütlichen Abendausklang ein.
Moderation: Mag.a Gisela Wurm (Nationalrätin a.D.)
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Küchengespräche mit Rebellinnen
Sonntag, 1. September 2024
20:00 Uhr Leokino
Anlässlich des “Antikriegstages”
Ein Film über den Widerstand von Frauen gegen den Nationalsozialismus
Einführung und Diskussion
Lisbeth N. Trallori - Regie, Drehbuch, Schnitt - gem. mit andern
Moderation
Elisabeth Fleischanderl
Vorsitzende Bund Sozialdemokratische FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktive AntifaschistInnen Tirol und SPÖ-Klubobfrau im Tiroler Landtag -
Antisemitismus und Rechtsextremismus
Dienstag, 27. August 2024
18:00 Uhr
9. Rotes Sommergespräch mit Sabine Schatz (NR-Abg. und Bereichssprecherin für Erinnerungskultur)
Seit Jahren verzeichnen wir in Österreich ein Hoch an rechtsextremen Straftaten, 2023 sind diese sogar um 30 % auf ein Rekordhoch angestiegen. Die vielen Krisen der letzten Jahre haben der rechtsextremen Szene zu einem Aufwind verholfen. Auch antisemitische Verschwörungstheorien haben sich rasant verbreitet, antisemitische Übergriffe sind enorm angestiegen. Die Israelitische Kultusgemeinde verzeichnet seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel eine enorme Zunahme antisemitischer Übergriffe.
Sabine Schatz ist seit 2017 Abgeordnete der SPÖ aus dem Oberösterreichischen Mühlviertel und widmet sich als Sprecherin für Erinnerungskultur neben der Gedenkpolitik und unserer historischen Verantwortung auch dem Kampf gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus. Mit ihr sprechen wir über die aktuellen Herausforderungen in diesem Bereich.
Moderation: Wolf Grünzweig: stv. Vorsitzender Bund sozialdemokratische Freiheitskämpfer:innen, Opfer des Faschismus und aktive Antifaschist:innen Tirol; Ethnologe, Kultur- und Sozialanthropologe
Ort: Gasthaus Eiche, Innstraße 85, Innsbruck
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100 Jahre Parteihaus
Donnerstag, 14. März 2024
18:00
100 JAHRE PARTEIHAUS
Präsentation der Geschichte
Wir laden herzlich zum Vortrag über die Geschichte des Parteihauses von Historikerin Sabine Pitscheider ein!
Das ehemalige Hotel Goldene Sonne war der Ursprung der Tiroler Sozialdemokratie und der freien Gewerkschaften. Am 15. März 1924 wurde der Teil in der Salurner Straße von der SDAP gekauft.
Während der Illegalität der Gewerkschaften und aller roten Organisationen wurde die Salurner Straße 2 enteignet und zu einem Polizeigefängnis transformiert, woran das „Tor der Erinnerung“ heute noch gedenkt.
Bis heute arbeitet die Tiroler SPÖ in diesem Parteihaus und trägt die Grundwerte sowie die Rote Verantwortung von Generation zu Generation weiter.
Ort: Seminarraum, Parteihaus, Salurner Straße 2, Innsbruck
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ANTISEMITISMUS UND RECHTE NETZWERKE IN DER ZWISCHENKRIEGSZEIT
Mittwoch, 28. Februar 2024
19:00
Lesung und Diskussion
mit Herausgeber Dr. Michael Rosecker
Verdeckte Machtstrukturen prägten Österreich in der Ersten Republik. Vereine und Klubs waren Foren außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung und gerade dadurch Umschlagplätze für rechte Ideen. Männer der politischen Elite schufen sich somit für die Durchsetzung eigener Interessen und den Austausch antidemokratischer und antisemitischer Inhalte weitreichende Netzwerke. Diese dienten der Zusammenarbeit von Christlichsozialen, Deutschnationalen und Nationalsozialisten.
In diesem Buch werden viele neue Einblicke in die politische Radikalisierung Österreichs gewährt. Welche zentrale Rolle der Antisemitismus als weltanschauliche Klammer dabei spielte, wird eindrucksvoll vor Augen geführt. Der Historiker und Herausgeber Dr. Michael Rosecker stellt die Ergebnisse der Forschung zur Rolle informeller Machtstrukturen in der österreichischen Zwischenkriegszeit bei uns in Innsbruck vor.
Ort: Liber Wiederin, Erlerstraße 6, Innsbruck
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Muss die Demokratie wieder verteidigt werden - Vortrag und Diskussion
Donnerstag, 22. Februar 2024
18:00
Muss die Demokratie wieder verteidigt werden?
Vortrag von von Univ. Prof. i.R. Reinhold Gärtner mit anschließender Diskussion
Von 12.02-15.02.1934 tobte der Bürgerkrieg auch auf Tiroler Boden in Wörgl und Kirchbichl. Mit der vermeintlichen „Selbstausschaltung“ des Parlaments durch den rechtskonservativen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß wurde die Demokratie mit Füßen getreten und der Weg in den austrofaschistischen Ständestaat geebnet. In einer sorgfältigen historischen Analyse wird die Rolle und Bedeutung des Widerstands im Kampf gegen den aufkeimenden Faschismus beleuchtet. Die Geschichte des Widerstands ist nicht nur ein Zeugnis der Vergangenheit, sondern auch ein mahnendes Erbe für unsere Gegenwart. Diese Veranstaltung bietet einen tiefen Einblick in die Vergangenheit und regt zur kritischen Reflexion über die Bedeutung und den Schutz demokratischer Werte in unserer Zeit an.
Ort: „Das Landegger“/Schrofenstein, Malserstraße 31, 6500 Landeck
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Muss die Demokratie verteidigt werden - Vortrag und Diskussion
Donnerstag, 15. Februar 2024
18:30
Muss die Demokratie wieder verteidigt werden?
Vortrag von Historikerin Gisela Hormayr mit anschließender Diskussion
Von 12.02-15.02.1934 tobte der Bürgerkrieg auch auf Tiroler Boden in Wörgl und Kirchbichl. Mit der vermeintlichen „Selbstausschaltung“ des Parlaments durch den rechtskonservativen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß wurde die Demokratie mit Füßen getreten und der Weg in den austrofaschistischen Ständestaat geebnet. In einer sorgfältigen historischen Analyse wird die Rolle und Bedeutung des Widerstands im Kampf gegen den aufkeimenden Faschismus beleuchtet. Die Geschichte des Widerstands ist nicht nur ein Zeugnis der Vergangenheit, sondern auch ein mahnendes Erbe für unsere Gegenwart. Diese Veranstaltung bietet einen tiefen Einblick in die Vergangenheit und regt zur kritischen Reflexion über die Bedeutung und den Schutz demokratischer Werte in unserer Zeit an.
Ort: Volkshaus in Wörgl, Anton-Bruckner-Straße 10, 6300 Wörgl
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"Wir kommen wieder" - Ausstellungseröffnung
Montag, 12. Februar 2024
19:00
„Wir kommen wieder“
Das Ende der Parlamentarischen Demokratie in Tirol
Vortrag und Ausstellungseröffnung
Ein historische Vortrag von Historikerin Gisela Hormayr über die Ereignisse im Februar 1934, der in die Eröffnung der Ausstellung „Wir kommen wieder“ übergeht.
Wir wollen gemeinsam daran erinnern, dass die Demokratie die einzige Staatsform ist, die gelernt werden muss, und laden herzlich zu unserer Veranstaltung ein.
Ort: SPÖ-Parteihaus (Salurner Straße 2), Innsbruck
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Februar-Gedenken in Wörgl
Montag, 12. Februar 2024
18:00
Gedenken an die Februarkämpfe in Wörgl
Die Demokratie zu schützen und den Faschismus zu bekämpfen, war in der ersten Republik und ist bis heute eine nicht verhandelbare Säule der Sozialdemokratie. 1934 entstand durch den fehlgeschlagenen Widerstand des Republikanischen Schutzbundes der austrofaschistische Ständestaat unter Engelbert Dollfuß.
Zum 90. Mal jährt sich der Bürgerkrieg, der viele Opfer brachte und ein menschenverachtendes Zeitalter einläutete.
Wir gedenken den Tiroler Widerstandskämpfenr:innen am Gedenkort am Bahnhof in Wörgl und laden herzlich ein.
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Pogromgedenken 2023
Donnerstag, 9. November 2023
17:30
POGROMGEDENKEN 2023
Donnerstag, 9. November 2023, 17.30 Uhr
Jüdischer Friedhof im Städtischen Westfriedhof
(Zugang über Südeingang – Südring, Egger-Lienz-Straße)
85 Jahre danachDie Schande und die Gräuel der Pogromnacht von 1938 schmerzen in Innsbruck noch immer und sind eine offene Wunde in der Geschichte unserer Stadt. Wir sind es unseren vertriebenen, misshandelten und getöteten jüdischen MitbürgerInnen schuldig, sie nicht zu vergessen und ihnen angemessen zu gedenken.
„Niemals vergessen und wehret den Anfängen!“
Begrüßung
LAbg. Elisabeth Fleischanderl,
Vorsitzende der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen TirolKlezmermusik
Julia Schumacher-Fritz und Karl-Heinz PutzerChor der Vielfalt
Leitung Bernhard SiebererGedenkrede
Univ.-Prof. Dr. Anton PelinkaGrußworte
Günter Lieder, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde TirolAnschlusskundgebung
Teilnahme am Kaddish der Israelitischen Kultusgemeinde Tirol
18:30 Uhr, Eduard-Wallnöfer-Platz (Landhausplatz) -
Gedenkmarsch 1.11.2023
Mittwoch, 1. November 2023
09:05
Der Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen gedenkt gemeinsam mit der SPÖ der Opfer des Kampfes gegen den Austrofaschismus und gegen den Nazifaschismus.
Mittwoch, 1. November 2023, ab 9.00 Uhr
am Johann-Hatzl-Platz vor dem 2. Tor des Zentralfriedhofs.Der Gedenkmarsch beginnt um 9.30 Uhr.
Beim Mahnmal der Stadt Wien für die Opfer für ein freies Österreich 1934–1945 wird SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Sandra Breiteneder sprechen. Beim Mahnmal für die Opfer der NS-Justiz und der NS-Kindereuthanasie „Am Spiegelgrund“ (Steinhof) in der Gruppe 40 spricht Vorsitzender der SPÖ-Bundesbildung Gerhard Schmid Worte des Gedenkens. Der Gedenkmarsch endet im Ehrenhain für die Februar- und die Spanienkämpfer. Die Abschlussrede hält Nina Mathies aus dem Bundesteam des VSStÖ.